Im August 1992 erlebte Rostock-Lichtenhagen mehrtägige rassistische Ausschreitungen, die sich gegen osteuropäische Asylbewerberinnen und Asylbewerber und ehemalige vietnamesische Vertragsarbeiterinnen und Vertragsarbeiter richteten. Auf der politischen Bühne wurde das Pogrom von Lichtenhagen als Begründung für die Abschaffung des Asylrechts missbraucht. Das schädliche Ende einer unglücklichen Idee. Linke Aktivisten nahmen sich ihrer an, in: taz, 28.09.2012. August 1992 gegen die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber (ZAst) und ein Wohnheim für ehemalige vietnamesische Vertragsarbeiter im sogenannten Sonnenblumenhaus in Rostock-Lichtenhagen waren bis dahin die … In Rostock kam es jetzt fast täglich zu Auseinandersetzungen mit Nazis. Vor 25 Jahren: fremdenfeindliche Ausschreitungen an der Ostseeküste - Der Pogrom von Rostock Vom 22. bis 26. In Rostock und überall in Ostdeutschland und partiell auch im Westen eskalierten die Angriffe auf MigrantInnen und Flüchtlingsunterkünfte im Herbst 1992. Der Pogrom. Pogroms von Rostock-Lichtenhagen Rassistische Kontinuitäten „Happi Happi bei Api“ hieß die mobile Würstchenbude, die für Stärkung und Berauschung des Mobs gesorgt hat, der sich im August 1992 über Tage vor dem wegen seiner Fassade als Sonnenblumenhaus bezeichneten Plattenbau in Rostock-Lichtenhagen versammelte. Das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen 1992 . From August 22 to August 24, 1992 violent xenophobic riots took place in the Lichtenhagen district of Rostock, Germany; these were the worst mob attacks against migrants in postwar Germany.Stones and petrol bombs were thrown at an apartment block where asylum seekers lived, but no one was killed. Das Sonnenblumenhaus in Rostock-Lichtenhagen: Die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen zwischen dem 22. und 26. Nguyen Do Thinh war damals dabei. Rostocks früherer Ausländerbeauftragter Wolfgang Richter ist schockiert über die Vorfälle in Chemnitz. Im August 1992 brannte Rostock-Lichtenhagen: Rechtsradikale griffen Polizisten und vietnamesische Asylbewerber an – der erste deutsche Pogrom nach dem Krieg. Im August 1992 erlebte das wiedervereinigte Deutschland den ersten rassistischen Pogrom seit dem Ende des Nationalsozialismus. Von L. Jacobsen Der Pogrom. Im August 1992 erlebte Rostock-Lichtenhagen mehrtägige rassistische Ausschreitungen, die sich gegen osteuropäische Asylbewerberinnen und Asylbewerber und ehemalige vietnamesische Vertragsarbeiterinnen und Vertragsarbeiter richteten. Linke haben die Eiche abgesägt, die in Rostock-Lichtenhagen an die rechtsradikalen Pogrome erinnerte. Schwarzmaier, Nicola (2012), Friedenseiche in Lichtenhagen abgesägt: Der Fuchsschwanz greift durch. Friedenseiche in Lichtenhagen abgesägt Der Fuchsschwanz greift durch Die Friedenseiche, die zum Gedenken an das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen gepflanzt wurde, ist weg.